Immer mehr Gruppen fahren bereits als Grundschule auf Schulfahrt mit eigens zusammengestelltem Programm bzw. Thema.
Bevor Lehrer*innen mit den Eltern junger Kinder die Details einer Klassenfahrt klären, sollten sie das Ziel ihrer Reise bereits kennen. Die Frage nach dem Ort der Klassenfahrt ist, solange die Kinder im Grundschulalter sind, leicht beantwortet. Zum einen spielt hier der Lehrplan eine entscheidende Rolle, zum anderen sollten sich 6 bis 10-jährige Kinder in nicht allzu großer Ferne ihrer Eltern aufhalten.
Normalerweise sollten Lehrer*innen zusammen mit den Erziehungsberechtigten entscheiden, welches Ziel die Klassenfahrt haben soll. Hierfür wird ein Elternabend organisiert. Auf den ersten Schulfahrten arbeitet der Lehrkörper eher pädagogisch, als dass er Wissen vermittelt, denn für die Schüler*innen ist es eine ganz neue Situation, einige Tage ohne die Eltern zu erleben.
Die Trennung von den Eltern fällt einigen jungen Kindern erfahrungsgemäß schwer. Heimweh geplagte Schüler*innen gibt es in jeder Klasse. Bei besonders schweren Fällen können sie reibungslos abgeholt werden, wenn die Unterkunft nur wenige Kilometer entfernt liegt.
Tipp: Ein aktives Programm beugt Heimweh vor. Die Kinder sollten dementsprechend tagsüber gefordert werden, damit sie abends den Gang ins Bett genießen und einschlafen, bevor sie ihren Papa und ihre Mama vermissen können.
Die Klassenfahrt sollte in der Nähe der Schule durchgeführt werden, um die jungen Schülerinnen und Schüler nicht zu überfordern. Zu empfehlen sind Reiseziele in der Natur, die ein aktives Programm bieten, bei dem sich die Grundschulkinder auspowern können.
Als Klassenfahrten-Unterkunft sind für Grundschulkinder Unterkünfte geeignet, die eine passende Infrastruktur bieten. Vor allem Ferienanlagen mit viel Freiraum für Sport und Spiel, zahlreiche Schullandheime und entsprechend gelegene Jugendherbergen bieten diesen Vorteil. Aufgrund ihres flächendeckenden Vorkommens in jedem Bundesland können Grundschüler*innen optimal betreut werden und so ihre ersten Schulfahrten in Reichweite ihres Elternhauses erleben.
Die Ferienanlagen, Schullandheime und Jugendherbergen bieten gute Voraussetzungen, den Lehrkörper bei der Durchführung seines Lehrplans, der in den Klassen 1 bis 4 verstärkt aus Heimat- und Sachkunde bzw. Sachunterricht besteht, zu unterstützen.
Aufgepasst: Für Regentage sollten Lehrerinnen und Lehrer immer ein Schlecht-Wetter-Programm in petto haben.
Seit über einem Jahrhundert haben sich Jugendherbergen bewährt. Sie sind der Klassiker unter den Unterkünften, weil sie auf die Unterbringung von Schüler*innen und Lehrpersonen eingerichtet sind und – abgesehen von eher innerstädtischen Herbergen – meist mit Sporteinrichtungen und Gemeinschaftsräumen ausgestattet sind. Der Fokus liegt darauf, den Lehrer*innen bei der Durchführung des Lehrplanes zu unterstützen. Die Schwerpunkte liegen in der Freizeit- und Erlebnispädagogik.
Vielleicht nutzen Schulklassen der 3. und 4. Klasse ein Kinder- und Jugenderholungszentrum für ihre Klassenfahrt? Hier finden Lehrerinnen und Lehrer ein überragendes Angebot an Programmen für die Gruppe. Die Zentren befinden sich u.a. an diesen Standorten:
Lehrer*innen können im Online-Angebot der Schulfahrt Touristik die passenden Klassenfahrten für Grundschulen in fast allen Regionen entdecken. Gerade für Grundschulen ist es empfehlenswert, auf vorhandene Erfahrungen und die Beratung durch qualifizierte Mitarbeiter*innen zurückzugreifen und dabei eigene Vorstellungen effizient zu ergänzen. Erhalten Sie alle Leistungen bequem aus einer Hand und kümmern Sie sich nicht selbst um die Details!
Gern stellen wir ein passendes Angebot für Ihre Klassenfahrt zusammen